Schule ohne Gewalt – Systemischer Ansatz des A-O-G Netzwerks
„Kinder und Jugendliche allein durch Konsequenz und Bestrafung kontrollieren zu wollen ist eine Illusion“ - Lehrerinnen und Lehrer stärken ist unsere Kompetenz
Jan Winkler entwickelt im Rahmen von Fortbildungen und Pädagogischen Tagen Schwerpunkte um Schüler, Lehrer und Eltern zu entlasten und den beteiligten Personen tragfähige Perspektiven zu geben.
Schule und Lehrkräfte
Eine Lehrerin oder ein Lehrer ist nie auf sich alleine gestellt. Es handelt immer auch die Schule. – Kein aufreibendes „Einzelkämpfertum“. Bei destruktivem gibt es klare Handlungsoptionen der erwachsenen Beteiligten. Der gewaltlose Widerstand in der Erziehung wird weltweit erfolgreich an Schulen und Institutionen angewandt.
Methoden:
- Implementierung von Gewaltlosigkeit in der Schule
- Organisationsentwicklung - Verfahrensabläufe
- Sinnvoller Einsatz von einzelnen Lehrkräften und Gremien
- Gezielte Einbeziehung von Eltern
- Kooperationen mit gesellschaftlichen Institutionen
- Kooperation mit Schülern
- Kollegiale Beratung - Intervision
- Evaluation
SchülerInnen
SchülerInnen fühlen sich wertschätzend wahrgenommen. Ihr Anliegen wird ernst genommen. Das gilt insbesondere auch für die Anliegen von Destruktivität und Gewalt Betroffenen in der Schule. Die destruktiven Handlungen werden gezielt und nachhaltig angegangen. Es geht nicht darum, dass die Erwachsenen gewinnen wollen, sondern ein bestimmtes destruktives Verhalten wird nicht toleriert.
Methoden:
- Präsenz und Respekt im Sinne des Konzeptes von Prof. Haim Omer
- Führung eines Beobachtungsberichtes unter Berücksichtigung des sozialen Lernens
- Das „sit in“ als eine kurze, aber intensive Interventionsmethode, bei der Eltern und Schule gemeinsam Handeln
- Und vieles mehr
Eltern
Eltern und Schule erleben sich als wichtige Partner für die Erziehung der Kinder.
Vielfältige Moderations- und Konsensfindungstechniken finden Anwendung.
Methoden:
- Informationen erfolgen zeitnah und wertneutral (A-O-G Musterbriefe)
- Positive Merkmale des Kindes werden mit den Eltern herauskristallisiert (Reframing u.a. Methoden)
- Zielvereinbahrungen im Sinne der Fähigkeiten und den möglichen Optionen des Kindes werden getroffen
- Die Einbeziehung von weiteren Unterstützern wird angeboten
Diese Bemühungen münden in 4 Forderungen:
1. Das Recht auf Lernen
2. Das Recht zu unterrichten
3. Die Rechte und Würde der Anderen zu achten
4. Gegenstände in Schule und Umwelt erhalten
Fortbildungsangebote
Fortbildung Schulen - Module und Kosten 2020
Fallsupervision und Teamsupervision
Unser Kooperationpartner für den Themenbereich Vernetzung zwischen Schule und Jugendhilfe ist
Kurve gGmbH Freiburg.
Als anerkannter freier Träger der Jugendhilfe können wir mit Ihnen konkrete Projekte vor Ort installieren.